Stephan Pühringer: Man ist akademische Einzelunternehmer*in

Shownotes

Musik: Monika Dörfler / Logo: Jan Warode / Mehr zu Stephan Pühringer: https://www.jku.at/institut-fuer-die-gesamtanalyse-der-wirtschaft/ueber-uns/team/stephan-puehringer/ Mehr zu NUWiss, dem Netzwerk Unterbau Wissenschaft: https://www.nuwiss.at/ Hinweis: Das Transkript wurde automatisch erstellt und nur minimal nachbearbeitet.

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Stephan Pühringer, Folge 13, Aus dem Elfenbeinturm

Julia Heinemann: in der Wissenschaft arbeiten und auch mit der Wissenschaft leben. Wie schaut das eigentlich genau aus? Ich glaube, wir denken noch sehr oft an das einsame Genie im Elfenbeinturm oder auch an Indiana Jones auf Schatz Jagd würde mir auch gefallen, aber er hat das ja alles nicht so wirklich was mit Wissenschaft im Alltag zu tun und darum wollen wir hinter die Kulissen der Wissenschaft als Beruf schauen.

Julia Gebke: klingt schon faszinierend, aber mir ging es auch darum, auch mal den Alltag zu zeigen und auch mal so die nicht nur die Sonnen, sondern auch die Schattenseiten. Genau das heißt, wir sprechen mit forschenden verschiedener Disziplinen über ihre Wege in die Wissenschaft, über Umwege, die sie vielleicht mal genommen haben, über Kaninchen, Löcher, in die man fallen kann und über manchmal prekäre Arbeitsverhältnisse.

Julia Heinemann: Wir haben Menschen mit ganz unterschiedlichen Geschichten und auf unterschiedlichen Karrierestufen bei uns zu Gast. Und wir, das sind zwei Historikerinnen, nämlich Julia Gebke und Julia Heinemann, und wir berichten live aus dem [00:01:00] Elfenbeinturm.

Julia Heinemann: Hallo und herzlich Willkommen zurück in unserem Podcast. Bevor wir unseren heutigen Gast vorstellen, müssen wir noch ein bisschen was erklären, denn unsere im letzten Sommer angekündigte Pause hat doch dann sehr viel länger gedauert als geplant. Wie das manchmal so ist Die Arbeit und das Leben kamen uns irgendwie dazwischen.

Julia Gebke war unter anderem für einen längeren Forschungsaufenthalt oder mehrere Aufenthalte in Hannover und ich. Julia Heinemann habe unter anderem eine Initiative gegen prekäre Arbeitsverhältnisse an der Universität Wien mit [00: 02:00] gegründet. und damit waren wir ziemlich beschäftigt in den letzten Monaten, und jetzt ist es so, dass wir auch den Fokus unseres Podcast ein bisschen anpassen werden in den nächsten Folgen.

Julia Gebke war unter anderem für einen längeren Forschungsaufenthalt oder mehrere Aufenthalte in Hannover und ich. Julia Heinemann habe unter anderem eine Initiative gegen prekäre Arbeitsverhältnisse an der Universität Wien mit [00: Die prekäre Lage in der Wissenschaft mit ihrem großteils befristeten Arbeitsverhältnissen war ja schon öfter Thema in diesem Podcast, und es ist uns auch von Anfang an ein Anliegen gewesen, auf diese Probleme aufmerksam zu machen. Und jetzt haben wir uns deshalb entschieden, in den kommenden Folgen den Aktivismus in der Wissenschaft noch stärker zum Thema zu machen Wir möchten, dass etwas breiter aufmachen, das heißt, wir werden einerseits mit Menschen reden, die neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit sich auch gegen prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft engagieren und andererseits aber auch mit Menschen, die sich in einem Rahmen anderer, wichtiger, gesellschaftlicher, aktueller Themen.

noch politisch engagieren und zugleich eben auch dazu forschen. Und unser [00: 03:00] erster Gast in dieser neuen Reihe ist Stefan Thüringer. Stephan ist Wirtschaftswissenschaftler und arbeitet aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter an der Johannes Kepler Universität Linz. er hat von dieser Universität auch einen Master Abschluss in ökonomie und in sozial ökonomie und zweitausendfünf zehn dort sein Doktorat abgeschlossen, seine Forschung beschäftigt sich, so würde ich das jetzt mal formulieren, nachdem ich da ein bisschen nachgelesen habe, immer wieder mit kritischen Perspektiven auf Wirtschaft und Wirtschafts Diskurse.

kannst mich nachher korrigieren, wenn du das anders sehen würde. In seinem aktuellen Projekt geht es um Wettbewerb und dessen Auswirkungen auf Institutionen, Diskurse und Praktiken. Stefan hat außerdem zu Verteilung und Fernes gearbeitet, zu neo liberalen Konzepten und deren Auswirkungen auf Macht und Ressourcen, Verteilung und zu Rechtspopulismus und [00: 04:00] Marktfundamentalismus.

kannst mich nachher korrigieren, wenn du das anders sehen würde. In seinem aktuellen Projekt geht es um Wettbewerb und dessen Auswirkungen auf Institutionen, Diskurse und Praktiken. Stefan hat außerdem zu Verteilung und Fernes gearbeitet, zu neo liberalen Konzepten und deren Auswirkungen auf Macht und Ressourcen, Verteilung und zu Rechtspopulismus und [00: Und er versucht dabei immer wieder, auch Wirtschaftswissenschaften mit anderen Disziplinen ins Gespräch zu bringen. Das finde ich ziemlich spannend. Schon die Dissertation hat einen Preis gewonnen dafür, dass er den Dialog zwischen ökonomie und Ethik gestärkt hat und er hat ein interdisziplinäres länderübergreifendes Netzwerk zu macht und ökonomie mitgegründet.

kannst mich nachher korrigieren, wenn du das anders sehen würde. In seinem aktuellen Projekt geht es um Wettbewerb und dessen Auswirkungen auf Institutionen, Diskurse und Praktiken. Stefan hat außerdem zu Verteilung und Fernes gearbeitet, zu neo liberalen Konzepten und deren Auswirkungen auf Macht und Ressourcen, Verteilung und zu Rechtspopulismus und [00: Aktuell geht es and Stefan Phüringer Es forschung auch um die prekäre Situation der Wissenschaft und die politische ökonomie an den Universitäten. Und damit verbindet er auch seine Forschung sozusagen mit Aktivismus. Denn Stefan Anders engagiert sich bei Lovis, das hat er auch mitgegründet. Lovis ist das in österreich weite Netzwerk Unterbau Wissenschaft, das sich gegen prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und für eine Demokratisierung der Universitäten einsetzen.

Und über diese Arbeit möchten wir heute auch noch mit ihm sprechen. Wir wollen aber bei den Anfängen [00: 05:00] sozusagen beginnen. mit unserer klassischen ersten Frage Wie bist du zur Wissenschaft gekommen, wie hat das bei dir angefangen, wie bist du dort gelandet, wo du jetzt bist?

Stephan Pühringer: Vielen Dank, zunächst einmal für für die Einladung und für für die Möglichkeit, mit euch zu sprechen wir binnen der Wissenschaft gekommen ist er gute Frage wird immer so so ganz klar geplant, wahrscheinlich wie das immer mal fast befehlen so ist also.

Stephan Pühringer: dieses Interesse fähigen die gesellschaftliche Zusammenhänge, wirtschaftliche Zusammenhänge und Fragen zu. Die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Gesellschaft ist wahrscheinlich schon, was es dass sie vor vor dem Studium irgendwie mitgebracht habe. Gerade so die den Blick auf Ungleichheit, auf Ungerechtigkeiten im aktuellen Wirtschaftssystem, das wäre wahrscheinlich sogar die Grund Motivation, die Männer dazu gebracht hat, dazu zu studieren, Sozialwissenschaften zu studieren, Sozialwirtschaft zu studieren und dann später auch ökonomie Volkswirtschaftslehre.

Genau das war wahrscheinlich so die das [00: 06:00] grundlegende Interesse zu irgendwie ja wahrscheinlich erst sehr breit. Das wie Wie funktioniert die Gesellschaft, wie funktioniert die Wirtschaft, wie funktioniert unser aktuelles politisches System? Und ja, im Studium definierte des dann irgendwie ihre aus und dem im Laufe der Arbeit endlich meinen täglich öffentliche Schwerpunkte der besondere Interessen.

Genau das war wahrscheinlich so die das [00: Aber glaubst du, die Grund Motivation war irgendwie. da ist das ähnlich gesagt jetzt schon so grundsätzlich kritische Zugang auf den Kapitalismus, auf unser Wirtschaftssystem, auf Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft,

Julia Heinemann: das finde ich. Das widerspricht meinem, was vermutlich ein Klischee ist, aber meiner Vorstellung vom klassischen Wirtschaftsstudenten könntest du das bestätigen

Stephan Pühringer: ja mit Sicherheit ist ja auch lustig ist, dass das Wirtschaftswissenschaftler vorgestellt zu werden.

Es ist bei mir durch. gewisse Ambivalenz zu dem der bis natürlich studiert und wird mich das aus ökonomen bezeichnen gleichzeitig immer quasi aus einer kritischen distanz [00: 07:00] zu dem und in meiner Arbeit oder einen aktuellen Forschungen ist was es so diese Auseinandersetzungen jetzt nicht nur mit dem Wie funktioniert Wirtschaft, sondern durchaus auch wie funktionieren die Wirtschaftswissenschaften, also das forschen Denken, Lehren und Vermittlung von Wissen über über die Wirtschaft?

Es ist bei mir durch. gewisse Ambivalenz zu dem der bis natürlich studiert und wird mich das aus ökonomen bezeichnen gleichzeitig immer quasi aus einer kritischen distanz [00: Wie funktioniert das eigentlich wie spielt, zum Beispiel gerade dort, macht ganz wichtige Rolle. Oder jetzt was sie hier aus der Forschung heraus gesprochen, ganz umgekehrt Warum spielt ihr eigentlicher Blick auf Macht und Verteilung sehr wenig Rolle oder untergeordnete Rolle oder vielleicht das in den letzten Jahren ein bisschen daher war etwas in meiner Laufbahn sich ja immer vor allem mit mit Auseinandersetzung mit meinem eigenen Fach geprägt.

das ist jetzt tatsächlich sicher sehr untypisch so in der ökonomie spricht man dann auch so von verschiedenen feldern von von der mainstream ökonomie des wär so, die die ökonomie, die von der größten zahl der Vorständen betrieben wer wo man was sie wirtschaftswissenschaftliches Wissen produzieren, [00: 08:00] dann einer kritischeren Auseinandersetzung, wo man sie der verliert mit Fragen der Macht, mit Wagen von Verteilung in der feministischen ökonomie, also mit Fragen von Machtverteilung unter den Geschlechtern in der ökologischen ökonomie, was sie der Blick darauf, dass Wirtschaft auch nicht nur in Gesellschaft, sondern in ökologische Zusammenhänge eingebettet ist, das alles bezeichneten.

das ist jetzt tatsächlich sicher sehr untypisch so in der ökonomie spricht man dann auch so von verschiedenen feldern von von der mainstream ökonomie des wär so, die die ökonomie, die von der größten zahl der Vorständen betrieben wer wo man was sie wirtschaftswissenschaftliches Wissen produzieren, [00: Auf zur See, Thorax ökonomie und dort würde mir dann auf jeden Fall Jahren sieben. und eben auch zu diesen aus zerstört zu suchen mit mit anderen disziplinen, die eben nicht zu dieser dieses sehr formale sprach reserviert das wissenschaften sprechen oder oder die irgendwie auch auf welchen und jetzt nicht so ganz stark modell orientierte denkt es ist eher so diese idee, die man von von wirtschaftswissenschaften hat, dem was er ihr seinen interdisziplinären dans disziplinäre dialog zwischen Wirtschaft und Gesellschaft gegenüberzustellen ist wäre wahrscheinlich so überschrift für für meine gesamte Verständnis von, von dem wie.

das ist jetzt tatsächlich sicher sehr untypisch so in der ökonomie spricht man dann auch so von verschiedenen feldern von von der mainstream ökonomie des wär so, die die ökonomie, die von der größten zahl der Vorständen betrieben wer wo man was sie wirtschaftswissenschaftliches Wissen produzieren, [00: ich jetzt Wirtschaftswissenschaften oder politische Ökonomie verstehe,

Julia Heinemann: damit kann [00:09:00] ich ziemlich viele anfangen, glaube ich, das ist auch für Geisteswissenschaften sehr anschlußfähig was du da jetzt erzählt hast, war das nicht.

Julia Gebke: Wie bist du im Studium damit umgegangen? Wenn du dann in Kursen saß, wo genau diese formale Sprache immer noch sehr stark vorherrschte?

Julia Gebke: Ich frage das auch, weil ich Ich musste mal Wirtschaft machen in hierhin, beim Auslands Semester in Zivil, also dann auf Spanisch, auch kritische Töne. Ich weiß noch, es ging mal um die Arbeitsbedingungen in Andalusien, in diesen Obst Plantagen also, wir haben solche Dinge durchaus auch mal angesprochen, aber ansonsten Ich hab vor allem gelernt, Berechnungen anzustellen, mit denen ich nicht viel anfangen konnte, weil ich gar nicht wusste, was ich da eigentlich berechnen.

Julia Gebke: Wie geht das, dass man da nicht sozusagen die die Lust auch an einem Fach verliert

Stephan Pühringer: das kann ich ganz gut nachvollziehen, wie man zum einen ist wahrscheinlich der r Vorteil, der dieser sehr modellhaften ökonomie die das die Tatsächlichkeit über [00:10:00] Sprache sprichst relativ unabhängig von Sprache funktioniert also die Mathematik ist relativ abgelöst vom von Sprache, aber tatsächlich also bei mir war das natürlich immer begleitet von den ersten Kursen in Entführungen, ihnen in Mark oder Mikroökonomie bis zur Defensio meiner Dissertation war das Größte immer das Thema, also immer dieser Aushandlungsprozess was ist Wirtschaft? Das ist Wirtschaftswissenschaften und die weg, was sie immer in dieser Position dort ganz hinter gehören. Und gleichzeitig aber ist mir das doch auch wichtig wir das Wissenschaftler so zu begreifen, dass das eben genau diese Frage vom Wie es Nacht verteilen der mit ökonomischen System.

Stephan Pühringer: Wie funktioniert die Verteilung von von Ressourcen? in einem in einem ökonomischen System wie funktioniert da die Aushandlung von von ökologischen Grenzen, von von Wirtschaften das, dass das ganz, ganz dezidiert auch gern vom ökonomischen Diskursen und und Auseinandersetzungen Debatten sein muss mit neuen IM innerhalb der Universität.

Euer Podcast heißt ja eh außerhalb des [00: 11:00] Elfenbeinturms damit gerade auch woanders. In einer politischen Debatte, in einer öffentlichen, in einer medialen Debatte. Da muss wir, dass Wissenschaft auch breiter verstanden werden und wenn man irgendwie was beitragen will, das machte, wie das Wissenschaft leider ihnen wie ich finde, umzurechnen Ausmaß zuf.

Euer Podcast heißt ja eh außerhalb des [00: die Ehrung von jetzt irgendwie ganz unmittelbaren Fragen der sozial ökologischen Transformation oder überhaupt ökologischen Fragen, dann muss man sie mit dem auseinandersetzen, dann kann man ein irgendwie in diesem sehr stark Modell orientierten Armen verbleiben. Diese Aushandlung von dem was darf Wirtschaftswissenschaft sein, was es ist, irgendwie Wirtschaft auch deshalb nicht, weil sich immer begleitet.

Euer Podcast heißt ja eh außerhalb des [00: Er ist es schon ganz lustig. So auch dann am Ende der Dissertation beziehungsweise. Dem Studium planen der der Johannes Kepler um Hier in Linz war das dann so, dass man dreimal an der Al seiner Dissertation oder bei mir Wann das einzelne Pepa als einzelne Papiere, die dann zusammen die Dissertation ergeben, präsentiert vor der versammelten die Partner und jedes Mal war das bei mir etwas sie.

schon auch eine inhaltliche [00: 12:00] Auseinandersetzung, aber sehr viel klasse. Immer diese grundlegende Wissenschaft, philosophische Auseinandersetzung ist das irgendwie wir das Wissenschaften und wo sind da die Grenzen und was ist methodisch quasi möglich? So darf man jetzt auch was machen, was jetzt nicht in in diesem mathematischen Modellen gefasst werden kann, ist es dann nur Wirtschaftswissenschaften und bei der.

schon auch eine inhaltliche [00: Bei der letzten Präsentation ist es dann so weit gegangen, dass er dann in diesem Gremium woher dann präsident gesamte erst alle Professorinnen hinter ökonomie meistens moment er dann zusammen sitzen und dann halt irgendwie über das sprechen und dann ist es wirklich bei mir hat es dazu gekommen, dass es sei Ihr seid qualitatives Verfahren, wo dann aber irgendwie so das Zählen von Einzelnen gut vorgekommen ist und dann was sofort zu die Frage dann kann das tut es doch auch quantitativ.

zahlenmäßig darstellen. Warum machst du das eigentlich nicht? Da wird der Dinge das ist ein German. Das ist ein qualitatives Verfahren. Man kann das jetzt nicht so einfach, nur weil dort gingen, die die Häufigkeit von irgendwelchen Ausprägungen vollkommen zuvor der außer quantitativ analysieren und dann ist er zu [00: 13:00] unter lachen, sagte hatte einer, sonder ja, wenn es so einfach wäre, dann könnten diese Idee Soziologen auch machen.

zahlenmäßig darstellen. Warum machst du das eigentlich nicht? Da wird der Dinge das ist ein German. Das ist ein qualitatives Verfahren. Man kann das jetzt nicht so einfach, nur weil dort gingen, die die Häufigkeit von irgendwelchen Ausprägungen vollkommen zuvor der außer quantitativ analysieren und dann ist er zu [00: Das ist natürlich. schon scherzhaft, aber das war für mich also zusammen geronnenen auf einem Punkt Donald des Verständnis, von dem die Wirtschaftswissenschaften diese selbst irgendwie doch so überhöht verstehen das als die die exaktes der Sozial Wissenschaft, das die am weitesten fortgeschritten uns der Formalisierte und des war quasi, um die es bis jetzt.

zahlenmäßig darstellen. Warum machst du das eigentlich nicht? Da wird der Dinge das ist ein German. Das ist ein qualitatives Verfahren. Man kann das jetzt nicht so einfach, nur weil dort gingen, die die Häufigkeit von irgendwelchen Ausprägungen vollkommen zuvor der außer quantitativ analysieren und dann ist er zu [00: bei mir immer so einen einen Punkt der Auseinandersetzung mit dem, mit der eigenen Disziplin, mit quasi auch dem Überschreiten von disziplinieren Grenzen jetzt ganz aktuell Arbeit, die eigentlich einen größeren Forschungsprojekt zusammen mit Soziologinnen und Ethnologin einen und das ist quasi in sich und und in der Konzeption interdisziplinär Grenzen überschreitet und und die denkt es.

ist jetzt irgendwie nicht nur so, dass die jetzt neue Erkenntnisse bringen würde, sondern es ist einfach auch ganz unerlässlich, in vielen Bereichen natürlich die [00: 14:00] Grenzen seiner eigenen Disziplin auch zu kennen, aber die dann auch zu überschreiten und nur aus dem kommt eigentlich sehr oft doch auch wirklich neues oder?

ist jetzt irgendwie nicht nur so, dass die jetzt neue Erkenntnisse bringen würde, sondern es ist einfach auch ganz unerlässlich, in vielen Bereichen natürlich die [00: Oder spannende Erkenntnis daraus. Und wir werden das sicher jetzt, wenn man sie mit aktuellen politischen und sozialen, ökonomischen, ökologischen Problemlagen diese übereinander stürzen, gerade auseinandersetzt, dann braucht man nur Wissen und Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen denken.

Julia Heinemann: Das glaube ich auch, und das passiert immer noch oft zu selten, weil das ja auch oft nicht gefördert wird.

Julia Heinemann: eigentlich also es ist wie so ein Schlagwort, was gefordert wird Interdisziplinarität, was aber selten wirklich gefördert wird durch einerseits Arbeitsstrukturen und andererseits auch durch Geld offen oft haben ja interdisziplinäre Projekte Schwierigkeiten, finanziert zu werden. Ich würde gerne noch mal kurz zurück kehren zu diesem Weg in die Wissenschaft.

Das klingt jetzt sehr, sehr gradlinig, als ob du sozusagen also du hattest schon diese kritischen Impuls am Beginn des Studiums und dann bist du von da in die kritische [00: 15:00] Forschung gegangen war das, so war das für dich sehr schnell klar, dass du Forschung machen willst, an der Uni bleiben willst, mit deinem Studium.

Stephan Pühringer: eigentlich nicht mit unmittelbar, also Grundsätzlich war das Filmische vorstellbar, vielleicht hatte Margaret allzu viele Gedanken darüber gemacht. Das kann über Nation genau sagen, aber so Grund hat sich irgendwie jetzt in in einem bildungsnahen Bereich, das das war, als Dinge, die schon eher naheliegen, wohin sich das entwickelt.

Stephan Pühringer: ist tatsächlich von von ganz vielen Zufällen ab nicht gewesen. Also zunächst einmal studiert, dann, wenn ihr zufällig erlegen die Messer Studien Assistent geworden. Das ist wahrscheinlich so tatsächlich jetzt ohne genaueren Plan, sondern hatte über Studium, Kolleginnen und dort irgendwie Austausch stand zufällig auf das aufmerksam geworden.

Und dann ist es wahrscheinlich eh schon sehr, sehr typisch für dieses Art typische Wissenschaftlerinnen sein, des Reinrutschen in erste kleine Forschungsprojekte Das war bei mir so. eigentlich ganz selten bis jetzt in den [00: 16:00] letzten Jahren, wo es eben doch auch viele Zufälle dann gelungen ist, ein großes Forschungsprojekt an Land zu ziehen, was sie tatsächlich längerfristige Perspektive davor, meine Verträge fast ausschließlich so 12 Vielleicht kann man Drei Jahres Verträge immer in verschiedensten Projekten, meistens sind die Gelder selbst eingeworben, umso länger man dabei ist, ist es ja auch möglich.

Und dann ist es wahrscheinlich eh schon sehr, sehr typisch für dieses Art typische Wissenschaftlerinnen sein, des Reinrutschen in erste kleine Forschungsprojekte Das war bei mir so. eigentlich ganz selten bis jetzt in den [00: Zu Beginn hat bei Projekten von anderen mitgearbeitet und das aber nie, so dass ich jetzt irgendwie dadurch, dass das so Projekt, während dir doch ist und das ist ja durchaus Problem der des jetzigen Zustand der Wissenschaften oder der Universitäten, Aber dadurch war das gar nicht so klar, dass dieser Lebens.

Planung hin. Jetzt irgendwie, dort bin ich jetzt, an dem zehn Jahren bin ich Professor, das ist so was erzählen sie, dass wir zu gesondert funktionieren. Das hat bei mir überhaupt nicht gegeben. Wenn wir dann auf jeden Fall auch so, dass ich am Ende des Studiums und dann während dem weiteren Verlauf R Kinder bekommen hat und das natürlich auch noch ein Maler, zusätzliche Herausforderungen bei mir, insbesondere jetzt [00: 17:00] also geografische Mobilität, dann mit sich bringen, weil das einfach an nie in Frage gestanden ist ich auch das nie, wollte das jetzt dann irgendwie da alle mitkommen und wir von einem Ort zum anderen den?

Planung hin. Jetzt irgendwie, dort bin ich jetzt, an dem zehn Jahren bin ich Professor, das ist so was erzählen sie, dass wir zu gesondert funktionieren. Das hat bei mir überhaupt nicht gegeben. Wenn wir dann auf jeden Fall auch so, dass ich am Ende des Studiums und dann während dem weiteren Verlauf R Kinder bekommen hat und das natürlich auch noch ein Maler, zusätzliche Herausforderungen bei mir, insbesondere jetzt [00: Und so funktioniert aber Wissenschaftler, dass er oft daher keineswegs irgendwie in den Jahre, sondern von ganz vielen Zufällen sowohl quasi durchaus sein, da der Themenstellungen oder in in den Fragestellungen die haben schon ihre, wem es an grundsätzlichen kritischen Blick auf die Wirtschaft und selbst bis von Wirtschaft und Gesellschaft aber das ist auch eine breite Palette.

Planung hin. Jetzt irgendwie, dort bin ich jetzt, an dem zehn Jahren bin ich Professor, das ist so was erzählen sie, dass wir zu gesondert funktionieren. Das hat bei mir überhaupt nicht gegeben. Wenn wir dann auf jeden Fall auch so, dass ich am Ende des Studiums und dann während dem weiteren Verlauf R Kinder bekommen hat und das natürlich auch noch ein Maler, zusätzliche Herausforderungen bei mir, insbesondere jetzt [00: Und dann aber auch, weil sie wie sie das so weiter entwickelt hat. Die war dann schon einmal eineinhalb Jahre in Deutschland mit mit viel herum pendeln und dann wieder zurück nach österreich,

Julia Gebke: wie bis zu den derzeit angestellt Du hast ja gerade schon gesagt jetzt ist es ein größeres Projekt, ist es noch befristet.

Stephan Pühringer: ja absolut immer alles befristet Wissenschaft also Bild, weil sie, so Projektmitarbeiter wir haben schon sehr, sehr spezielle Situation bei umsetzt hier am an der Johannes Kepler Universität Welt, quasi mein [00:18:00] gesamtes Institut Drittmittel finanziert ist und wird, was sie mit diesem Projekt Akquise Forschungsanträge stellen, ist er ganz unmittelbarer und großer Teil des des Arbeitsalltag ist also, wen das Projekt dann doch einmal erfolgreich war Nach einiger Zeit wurde es dann anläuft.

Stephan Pühringer: Muss man sie überlegen, was das neue Projekt sein könnte, der Anschlussfinanzierung sein könnte? Und ich jetzt durchaus dann nicht nur für mich, sondern auch für viele andere in unserem Projekt Jetzt was vorher schon angesprochen? Das heißt das beste FF Zukunfts College, eines der. wenigen. Und das ist durchaus sehr, sehr löblich.

Stephan Pühringer: Förderschienen des FWFs oder verschiedenen, die interdisziplinäre Projekte dezidiert interdisziplinäre Projekte fördern. Das ist jetzt aber schon eher am Auslaufen des Weiß. Dann in Summe fünf Jahren Wir waren da. Bis zu 13 Leute in dem Projekt beschäftigt ist, dass dieser sehr großes Projekt aber die letzten drei Monate weit war, sie wieder ganz direkt und immer mit dem beschäftigt, neue Projektanträge zu stellen.

die änderungen, die meine [00: 19:00] eigene und die Finanzierung von anderen ermöglichen, dann bei uns eben noch einmal verstärkt doch dass das für sie unser gesamtes Institut immer von dem abhängt, das schafft zwar innerhalb des Instituts durchaus Glaube als relativ ähnliche Problemlagen und daher vielleicht am Momente der Solidarität, aber gleichzeitig und Sicherheit im gesamten.

die änderungen, die meine [00: ist dann doch sehr hoch.

Julia Heinemann: Heißt das das bei dir nicht jetzt auch die UG novelle greift also dazu kurz die Erläuterung das Universitätsgesetz in österreich ist 20 21 hat es eine Novelle durchlaufen und es gibt innerhalb dieses Universitäts Gesetzes, dem berüchtigten § 109, der die Befristung und die Anzahl der Befristung an der Universität regelt.

Und diese Sonderabgabe Heiz recht, dass so viele Befristungen erlaubt, aber eben nur bis zu einem gewissen Ausmaß, und zwar acht Jahre nach dem Doktorat, danach müsste die Uni dich unbefristet anstellen oder Du darfst nicht mehr weiter an dieser [00: 20:00] Universität arbeiten, betrifft dich das dann jetzt gerade alt, bald hier also?

Stephan Pühringer: Nicht unmittelbar bei mir wäre es dann 2026 soweit, aber meine Finanzierung ist bis dorthin gesichert, aber als absolut, dass das wieder mal relevant werden. Es ist jetzt so. Es war auch in der Vergangenheit für immer wieder mehr relevant. Das war bei mir zum Beispiel so, und dass, das muss man sich irgendwie tatsächlich was auf der Zunge zergehen lassen willst nach diesem großen Forschungsprojekte im Laufe des noch andere so.

Stephan Pühringer: diese ganz hoch hoch dotierten Anträge gestellt auf EU Ebene oder beim FF gibt zur Start für Maschine die große junge Forscherinnen immer unter diesem Deckmantel der Exzellenz, dann ist doch was wiederum zu ambivalentes Konzept, Aber dort quasi, wenn man dort eingreift, dann bekommt man irgendwie ja eher längerfristige Finanzierung mit sehr vielen Mitteln und des Werden und so der Schritt hin vielleicht auch einmal zu einer Entfristung oder zu einer Professur das ist durchaus ein Riesen Aufwand, das wenn man das 100.

Stephan Pühringer: noch nie gemacht hat, so Projekt Andreas ihn jetzt nicht irgendwie, was das man sowieso irgendwo liegen hat und dann wo wo Rennen klopft, sondern sind durchaus sehr aufwendig, haben natürlich oft der Maler ähnliches Struktur, aber dann sind ist, steht da immer sehr, sehr viel Arbeit dahinter und bei mir.

Stephan Pühringer: Was jetzt zum Beispiel so dass sie jetzt vom vom Rektorat des Rektorat muss, dann quasi die die Uni Leitung muss. bescheinigen, dass sie den Antrag überhaupt stellen darf. Und dann war das bei mir jetzt, eine Woche bevor die Täterin war, gar nicht glaube, dass überhaupt stellen kann, weil es ja so sein könnte.

Stephan Pühringer: Wenn nicht so ein sehr hoch dotierten Antrag durch bekomme und der läuft dann für sechs Jahre, dann wird es im letzten Jahr die Projektleitung immer gesichert sein Welt am Meine Ketten Vertragsregelung sind diese Ketten Vertrags Regel. ist, eben genau diese maximale Dauer von anstellungen überschreiten würde und die ohne willie keines weise irgendwie riskieren der jemanden zu ent fristen und daher war das bis kurz vor vorprojekt einrechnung bei mir noch nicht klar und das war dann Schluss.

Der Punkt, wo man sie denkt die man das [00: 22:00] das ist jetzt wichtig ihre dabei geht es dann doch auf den. In diesem letzten Projektes waren zweieinhalb Millionen Euro also das sicher für Universität jetzt eine zu wenig, und in den Sozialwissenschaften ist es eigentlich ein sehr großes Projekt. Und dennoch sagt die Uni ja, aber.

Der Punkt, wo man sie denkt die man das [00: Wir können jetzt irgendwie nett garantieren, dass wir die in den letzten Jahren noch anstellen können. Wir müssten dich dort den Fristen daher lieber Stefan Miss Madonna will abwarten, ob das überhaupt möglich ist, und das ist schon irgendwie ist auf die Spitze gebracht die Absurdität des des österreichischen ohne Systems und das wird bei mir dann irgendwie auch wieder mal.

Diese Frage wird sie wieder mal stellen, dann oder oder stellen. Sie schauen. Ist das bei mir doch so, wenn die da irgendwie erfolgreich Projekte eingeworben hat, dass man Lösungen gefunden hat, Aber er hat durchaus Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahren waren Kollegen, die ihnen von mir dir aus aus diesem Grund die Universität verlassen haben müssen, obwohl sie sich genauso wie wir sagen, das ist ja absurd teilweise selbst finanziert haben, ist quasi akademische Einzelunternehmer, [00: 23:00] eins Unternehmerin und dennoch sagt und Junior war.

Diese Frage wird sie wieder mal stellen, dann oder oder stellen. Sie schauen. Ist das bei mir doch so, wenn die da irgendwie erfolgreich Projekte eingeworben hat, dass man Lösungen gefunden hat, Aber er hat durchaus Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahren waren Kollegen, die ihnen von mir dir aus aus diesem Grund die Universität verlassen haben müssen, obwohl sie sich genauso wie wir sagen, das ist ja absurd teilweise selbst finanziert haben, ist quasi akademische Einzelunternehmer, [00: das machen als nimmer, das ist uns zu gefährlich und du darfst doch nie wieder in dieser Universität zurückkommen. Dass er, das ist schon ein la sonderbare Logik, wenn man es auf so Unternehmen oder Organisation ummünzen würde und das sagen wir leider Du bist jetzt in den letzten fünf Jahren, hat unser Chef geworden oder Abteilungsleiters müssen die Lehrer kündigen, nur so bleiben wir innovativ.

Diese Frage wird sie wieder mal stellen, dann oder oder stellen. Sie schauen. Ist das bei mir doch so, wenn die da irgendwie erfolgreich Projekte eingeworben hat, dass man Lösungen gefunden hat, Aber er hat durchaus Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahren waren Kollegen, die ihnen von mir dir aus aus diesem Grund die Universität verlassen haben müssen, obwohl sie sich genauso wie wir sagen, das ist ja absurd teilweise selbst finanziert haben, ist quasi akademische Einzelunternehmer, [00: Es ist schon beschrieb

Julia Gebke: Also für mich war deswegen auch der Wechsel von der Universität Wien an die Österreichische Akademie der Wissenschaften. also, weil klar war ich habe schon sechs Jahre Postdoc an der Universität Wien gehabt, jetzt habe ich noch mal vier Jahre in diesem Elise Richter Projekt und das, wäre sich ja auch nicht ausgegangen das heißt, ich habe von Anfang an gar nicht erst versucht, mit der Universität Wien das auszuhandeln ist ich weiß es am andere Kolleginnen und Kollegen gemacht, wo das dann auch erst über die Universität Wien lief, und als es dann bewilligt wurde, dann plötzlich auf einmal.

Erschrecken kam. Oh Gott, nein es darf doch nicht [00: 24:00] sein. Und dann musste man noch eine neue Institutionen suchen, und ich hab halt von Anfang an, weil ich wusste, worauf das hinausläuft, mich entschieden, das Ganze an der österreichischen Akademie der Wissenschaften anzusiedeln, aber genau aus diesem Grund, weil diese Novelle, der einfach im Weg steht, die Universität Wien vor diesem Problem steht.

Erschrecken kam. Oh Gott, nein es darf doch nicht [00: ja, jetzt muss ich sie, müssen wir sie in fristen oder ist die Projektleitung ist nicht mehr da

Stephan Pühringer: und am ÖAW gibt es diese Kettenvertragsregelung

Stephan Pühringer: nicht,

Julia Gebke: gibt es genauso als das heißt ich habe jetzt vier Jahre und da ging früher gedacht, da muss also wenn wenn wenn ich da wieder das Pensum erreicht habe, richtig,

Stephan Pühringer: ich denke, das ist ja diese Absurdität dessen.

es werden also das Universitäten sagen könnten wir in fristen die Leute Es ist ja nicht so, dass jetzt das Gesetz vorschreiben wir das so Er müsste nach acht Jahren wieder alle rauswerfen so es ist ja nett, aber die universellen sie sehr genau, andere irgendeiner absurden Logik heraus, in die entfernt wird und wieder die immer hin und her gespielt, das ist [00: 25:00] lecker.

es werden also das Universitäten sagen könnten wir in fristen die Leute Es ist ja nicht so, dass jetzt das Gesetz vorschreiben wir das so Er müsste nach acht Jahren wieder alle rauswerfen so es ist ja nett, aber die universellen sie sehr genau, andere irgendeiner absurden Logik heraus, in die entfernt wird und wieder die immer hin und her gespielt, das ist [00: Kamerad wird, um die es bei dem einen oder anderen liegt. Aber es ist schon irgendwie sonderbar, und ihr denkt wirklich ist wenn man das aus diesem Universitäts Kontext herauslöst und sagt Ja, die Universitäten sind jetzt der Arbeitgeberin wie jeder andere auch, warum sollte das sich besonders innovativ sein?

es werden also das Universitäten sagen könnten wir in fristen die Leute Es ist ja nicht so, dass jetzt das Gesetz vorschreiben wir das so Er müsste nach acht Jahren wieder alle rauswerfen so es ist ja nett, aber die universellen sie sehr genau, andere irgendeiner absurden Logik heraus, in die entfernt wird und wieder die immer hin und her gespielt, das ist [00: Alle fünf Jahre, alle sechs Jahre, die gesamte Belegschaft oder fast die gesamte Belegschaft sind in der ungefähr bei 80, 90 % zu wechseln. Nur so bleibt man über die, wenn man zeigt, dass eine Kugel es ist deswegen die ihre, aber ist natürlich im im Arbeitsalltag unmittelbar relevant bei mir oder bei uns und bei euch genauso ist es hat umittelbar nicht nur quasi so dieser dieser zwang siegen wie zu selbst zu finanzieren wir projekte oder halt irgendwie immer neue stellen Dingen so zu suchen, welcher gegen die die meine Zeit wird jetzt ausgelaufen ist.

immer mit diesem Druck zu umzugehen ist natürlich ein Riesen Problem und man sieht das jetzt eh so ein in den letzten Jahren [00: 26:00] ist Einerseits wird die Uni ja immer um attraktive Arbeitgeber, dann auch und was sie da war, auch und das hat man es schön zur letzten Studium. Psychologische Studien erklären, dass die diese stress und psychologische Belastung für, für jüngere Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlerinnen überhaupt der ganze großes Problem ist und in den jetzt vor kurzem im Lager publiziert wurde, vor einem Jahr.

immer mit diesem Druck zu umzugehen ist natürlich ein Riesen Problem und man sieht das jetzt eh so ein in den letzten Jahren [00: 50 % der der Wissenschaftlerinnen der Postdocs, also die griechische Doktorat haben haben schon oder sind gerade dabei zu überlegen, psychologische Unterstützung zu suchen. Das ist natürlich schon R wert, den man in keiner anderen Branche es hoch hoch finden würde. Das ist ein gesamtgesellschaftliches auch jetzt net nur irgendwie von einzelnen Leuten, die vielleicht eben privilegierten Positionen sitzen, sondern durchaus.

unmittelbar Arbeitsalltag diese Existenzangst und die Sorge, irgendwie wieder eine Finanzierung zu finden. Und was passiert, wenn ich dann keine habe, weil diese ganzen Antragsfristen dauern immer ewig bis man Weiß Projekt [00: 27:00] bewilligt ist, dauert es oft ein Jahr sagt für ganz viel Unsicherheit und.

unmittelbar Arbeitsalltag diese Existenzangst und die Sorge, irgendwie wieder eine Finanzierung zu finden. Und was passiert, wenn ich dann keine habe, weil diese ganzen Antragsfristen dauern immer ewig bis man Weiß Projekt [00: Existenz ist und dann kann man das ja durchaus ökonomisch fassen, wenn man will dieser unglaublich ineffizient, wenn man es jetzt anstatt diese verfahren, diese Drittmittel Vergabeverfahren jetzt beim FF zum Beispiel, also von dem abgesehen, dass man immer Leute braucht, die diese Anträge begutachten, die dann irgendwie die gesamte Begutachtung organisieren, haben wir einfacher.

unmittelbar Arbeitsalltag diese Existenzangst und die Sorge, irgendwie wieder eine Finanzierung zu finden. Und was passiert, wenn ich dann keine habe, weil diese ganzen Antragsfristen dauern immer ewig bis man Weiß Projekt [00: Ablehnungsquote bei diesem ganz hoch dotierten Projekten von 90 95 %, aber auch bei anderen von 80 % also umgekehrt, so Fontaine. Anträgen landen, Neuner Dingen trennen Papier Kopf vielleicht im besten Fall in einem elektronischen daher ist jetzt irgendwie so diese reine wird. wer Psyche tieren in der Wissenschaft und irgendwie ist der Mythos, dass das jetzt irgendwie völlig effizient ablaufen würde und nur über diesen, diesen der Konkurrenzsituation, die ihren wiederum von so vielen Zufällen abhängt.

Das so wie ich jetzt an die Gutachterin oder der Gutachter das das muss man [00: 28:00] schon irgendwie das gesamte System hinterfragen oder dass sie die Frage stellen, ob man das wirklich nur so regeln kann.

Julia Heinemann: Ja, das ist ja auch ein Anliegen in diesen Initiativen, die gegründet wurden, also da Alternative. Systeme zu entwickeln.

Julia Heinemann: Universität neu zu denken, aus dieser Wettbewerbs Logik wegzukommen, wenn wir jetzt schon bei dem Thema sind vielleicht kannst du im ersten Schritt noch mal ein bisschen erzählen, wie deine Forschung da im Moment aussehen, also was genau erforscht du in dem Kontext,

Stephan Pühringer: also in der aktuelle Forschung gesehen in Rahmen dieses.

Stephan Pühringer: Projekt, wo wir uns mit mit Wettbewerben in ganz verschiedenen Facetten auseinandergesetzt haben, eigentlich zunächst was das Fallbeispiel der Fokus auf auf das Wohnen Wohnen Politik in Wien um zum anderen auch quasi ja so einer übergeordneten Ebene Wettbewerbspolitik von europäischen Ebene wie große komischer Wett.

Wir werden funktioniert Und das dann aber ebenso wohl jetzt, quasi in diesem ganz [00: 29:00] übergeordneten Wettbewerb zwischen Staaten oder Unternehmen bis unter dann zu, wenn man es so denken, wie lang Wettbewerb und der Wohnungssuchenden in einem Wohnungsmarkt, in einer Wohn Situationen wie diese angespannt ist.

Wir werden funktioniert Und das dann aber ebenso wohl jetzt, quasi in diesem ganz [00: Genau und aus dem heraus ist eigentlich so diese Frage Warum organisiert man unterschiedliche Vergabeverfahren immer über Wettbewerb und was sind so die Implikationen von dem, wenn man das mit werden? über Wettbewerb organisiert Verteilungs Proteste und dort heraus Ich jetzt, da er zufällig dann entstanden, das wir auch Wettbewerb im Wissenschaftssystem untersucht haben, oder an Universitäten, dass sie immer wieder das vor schon gerne, die man so Geradlinige verläuft und überhaupt nur linear, sondern eher als zufällig dieser Blick auf die Universitäten, und das ist jetzt eigentlich in in den letzten.

wie beim letzten 12 Jahren bei mir fast so zu dem Haupt Forschungsthema geworden, was er quasi Wie organisiert man Wettbewerb auf Universitäten wie oder überhaupt im Wissenschaftssystem, wer steht da miteinander in Konkurrenz, warum eigentlich? Wie hat sie das [00: 30:00] Historische entwickelt in den letzten Jahren?

wie beim letzten 12 Jahren bei mir fast so zu dem Haupt Forschungsthema geworden, was er quasi Wie organisiert man Wettbewerb auf Universitäten wie oder überhaupt im Wissenschaftssystem, wer steht da miteinander in Konkurrenz, warum eigentlich? Wie hat sie das [00: Wie ist es auch in unterschiedlichen Disziplinen? Verschiedene organisiert, das sieht man durchaus ganz große Unterschiede werden vorher schon über das gesprochen, was die ökonomie sagt. quantifiziert ist und sehr viel mehr zur quantitativen mathematischen Methoden operiert, auch quasi die die Messung von dem, was ist, wissenschaftliche Leistung hat, über quantifizierte Indikatoren funktioniert das sieht man ja, dass das durchaus Entwicklung ist, ihr vielen Ebenen problematisch ist.

wie beim letzten 12 Jahren bei mir fast so zu dem Haupt Forschungsthema geworden, was er quasi Wie organisiert man Wettbewerb auf Universitäten wie oder überhaupt im Wissenschaftssystem, wer steht da miteinander in Konkurrenz, warum eigentlich? Wie hat sie das [00: Also wir haben immer stärkere Verknappung von. stellen, aber quasi auch von von Forschungs, mitten von quasi den Positionen auf den besten Universitäten oder Publikationen, also Veröffentlichungen in den besten journal. Das ist alles sehr knapp und wird über Wettbewerbs Verfahren organisiert. Und das führt durchaus dazu, dass er die Menschen, sie immer oder Forscherinnen sehr stark genau nach dieser Logik orientieren, also quasi das einzige Ziel muss es sein, in der möglichst besten.

Zeitschrift die höchsten Impact Faktoren hat, also den höchsten Einflussfaktor hat in innerhalb der [00: 31:00] Disziplin dort zu publizieren und wenn man das schafft, dann hat man vielleicht irgendwie die Möglichkeit voranzuschreiten und doch irgendwann einmal Professor ein fristet der Position zu bekommen und mit dem geht aber natürlich jetzt nur mal ganz kurz gesprochen aber geht sehr viel verloren von dem, was Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten hat, auch noch ist.

Zeitschrift die höchsten Impact Faktoren hat, also den höchsten Einflussfaktor hat in innerhalb der [00: es sei das jetzt quasi die Lehre an der Universität, die dann einfach dem unter geworden ist, weil wenn jetzt mein Zeit Budget knapp ist. Das betrifft dann immer stärker auch Menschen mit den rechten Betreuungs Pflichten. Das ist normal. Ein anderer Aspekt aber wenn man Zeit bittet, so gegeben ist, und dann sieht man, dass er sehr oft oder das haben auch ein, so Interviews immer wieder gehört, jetzt nicht nur bei uns das eher vorstellen, dann ist dort, so beschreiben wir jede Minute, die.

dafür investiere jetzt irgendwie meine Lehre besser zu machen, geht man der Forschung verloren und meine Lehrer ist aber eigentlich völlig egal, wenn es um das Geld habe. Irgendwie schauen sie in der Wissenschaft zu bleiben anderer Punkt Wissenschaftskommunikation. Das würdigen sie auch sehr oft, so was das Schlagwort verwendet das Massaker jetzt irgendwie [00: 32:00] wissenschaftliche Erkenntnis Rausbringen in die Gesellschaft, nicht im Elfenbeinturm.

dafür investiere jetzt irgendwie meine Lehre besser zu machen, geht man der Forschung verloren und meine Lehrer ist aber eigentlich völlig egal, wenn es um das Geld habe. Irgendwie schauen sie in der Wissenschaft zu bleiben anderer Punkt Wissenschaftskommunikation. Das würdigen sie auch sehr oft, so was das Schlagwort verwendet das Massaker jetzt irgendwie [00: wieder euer Wort gastierte der verbleiben, sondern versuchen irgendwie auch andere Leute einzubinden oder eben die Erkenntnisse anschlußfähig zu machen gesellschaftliche Debatten Zeit, die für des verwende wiederum warum also wenn es nicht sogar unmittelbar negativ ist, wenn es irgendwie so, dann zeigen wir der Täterschaft Kreative, schnelles versucht das irgendwie in einer Zeitung der Kommentar zu schreiben, dann ist es so zumindest einmal irgendwie wiederum verloren erzählt und das kann man als den in verschiedenen Bereichen und durch Spiel.

dafür investiere jetzt irgendwie meine Lehre besser zu machen, geht man der Forschung verloren und meine Lehrer ist aber eigentlich völlig egal, wenn es um das Geld habe. Irgendwie schauen sie in der Wissenschaft zu bleiben anderer Punkt Wissenschaftskommunikation. Das würdigen sie auch sehr oft, so was das Schlagwort verwendet das Massaker jetzt irgendwie [00: Und es bleibt übrig, Herr Fokussierung oder immer stärkere Fokussierung auf diese Publikationen in. Zeitschriften, wo alles andere letztlich untergeordnet wird, spricht das er von pathetische Parrish im Theater Der Publizist oder Du kannst muss die Universität verlassen. Und da hat man jetzt in den letzten Jahren mit dieser UG Novelle noch einmal hat die andere Bedingungen immer weiter verschärft, dass sie das eigentlich immer mehr zuspitzt.

Ja, das ist ein Teil meiner Forschung, dieser Implikationen, sowohl auf einer [00: 33:00] individuellen Ebene. Also wir haben so Befragungen von Forscherinnen gemacht, wie sie mit dem umgehen, eigentlich, wie stark tatsächlich dieser mit kriegten also diese Be Messungen von von Wissenschaft der Rolle spielen auch Vergleichen über verschiedene Disziplinen hinweg.

Ja, das ist ein Teil meiner Forschung, dieser Implikationen, sowohl auf einer [00: Das wäre der Punkt oder auch wie jetzt, da zum Beispiel dann Wissenschaftsverlage reinkommen, die dann diese Zeitschriften Publikationen dann quasi vermarkten und verkaufen, war das schon so einen Punkt wurde gesagt, Hast okay, ich muss mich auch politisch engagieren oder war das schon davor etwas, was dich interessiert hat?

Ja, das ist ein Teil meiner Forschung, dieser Implikationen, sowohl auf einer [00: Also, wann war so dieser Punkt, das so sagt das Okay, ich will das nicht nur untersuchen. sondern ich muss da noch mehr tun und ich möchte mich auch der aktiv einbringen. Ja, wann war das genau? Das kann ja derzeit immer, das ist auch in diesem Verständnis von wissenschaftlichen und realpolitisch zu verstehen, in dieser Auseinandersetzung mit der Ökonomie eben zu sagen.

das ist keine wertneutrale Wissenschaft die irgendwie im modell funktionieren. Die sind völlig absagt und von jedem ideologischen urteil unberührt, sondern haben immer quasi auch hier [00: 34:00] politische prägung oder ideologische Prägung nicht immer explizit oder implizit in irgendwelchen Annahmen versteckt.

das ist keine wertneutrale Wissenschaft die irgendwie im modell funktionieren. Die sind völlig absagt und von jedem ideologischen urteil unberührt, sondern haben immer quasi auch hier [00: Den ökonomie wenn man davon ausgehe wachstum ist einfach immer gut und wachstum ist einfach das zentrale ziel, dann geht irgendwie verloren, dass das nur vielleicht ökologische Grenzen. nicht beachtet. Es wert, dass er einfach ist. Beispiel Immer findet es in vielen Bereichen, wo, was ihn an nahmen, auch implizit so Logiken versteckt sind oder halt irgendwie Es muss alles effizient funktionieren und es gibt, was sie ihnen bei unserer Kosten nutzen Kalkül und Menschen handeln immer rational Noch sein Kosten Nutzen Kalkül.

Das ist stark verkürzt. Insofern ist dieses politische der Wissenschaften immer schon Thema bei mir. Und jetzt so unmittelbar war das dann aber schon verstärkt noch einmal mit dieser UG Novelle. 2000, 20, 20, 21 die Diskussionen dazu und 20 21 dann verabschiedet worden. Und dort hat es dann immer stärker, und das war ihr zufällig ein Name, verbunden mit dem wohl zum ersten Mal Xena Wir zum ersten Mal aber ist wegen dieser ganz unmittelbar war das, was ich hier eigentlich [00: 35:00] erforscher ist, unmittelbar jetzt auch politisch relevant, dass wir sind da wärmer Studie gemacht zu das stärker um so das Verlagswesen des wissenschaftlichen Verlagswesen gegangen und wir fielen Geld eigentlich verloren gehen und da war relativ viel Resonanz dann auf der ist jetzt auch medial und Das war schon so normal, weiterer Punkt und und dann bin ich einfach hier zufällig auch auf andere Kolleginnen gestoßen, die was ähnliches vorhaben, die sich auch in der Universität wieder Arbeitsbedingungen auseinandersetzen.

Das ist stark verkürzt. Insofern ist dieses politische der Wissenschaften immer schon Thema bei mir. Und jetzt so unmittelbar war das dann aber schon verstärkt noch einmal mit dieser UG Novelle. 2000, 20, 20, 21 die Diskussionen dazu und 20 21 dann verabschiedet worden. Und dort hat es dann immer stärker, und das war ihr zufällig ein Name, verbunden mit dem wohl zum ersten Mal Xena Wir zum ersten Mal aber ist wegen dieser ganz unmittelbar war das, was ich hier eigentlich [00: Bei uns war das so Unmittelbar beim Einfach Kolleginnen verloren haben also exzellente Kolleginnen die. innerhalb dieses Käfigs vom Uni alles richtig gemacht, haben Publikationen gemacht, haben sie teilweise über Forschungsprojekte selbst finanziert, haben sie habilitiert, haben irgendwie ihr guter Lehre gemacht, haben, sie in verschiedenen Gremien engagiert haben.

Und dann? Trotzdem ist die Ketten Vertragsregelung, Die Leute sind weg und es ist so dieses. unscheinbare Weg sein. Das ist ja fast nur per wieder, es ist irgendwie, man muss die Leute kündigen, dann wird man sehen. Okay, warum König sehr, denn jetzt man kann man [00: 36:00] gegen das berufen, sondern es gibt einfach keinen Vertrag mehr und die Leute verschwinden so langsam weg und das war dann schon der Punkt, wo man gesagt haben, wo jedes für wieder gesehen haben eigentlich.

Und dann? Trotzdem ist die Ketten Vertragsregelung, Die Leute sind weg und es ist so dieses. unscheinbare Weg sein. Das ist ja fast nur per wieder, es ist irgendwie, man muss die Leute kündigen, dann wird man sehen. Okay, warum König sehr, denn jetzt man kann man [00: Das ist unmittelbar Riesenproblem. Des wird nun zu einem viel größeren Problem werden In den nächsten Jahren unter muss mehr Gewicht eures dagegen tun und die Möglichkeiten nutzen, die man irgendwie hat. Das in der ist sehr unterschiedlich. Genau und über das ist dann dieses Engagement in einer universitär und dann aber auch jetzt mit der Gründung von Netzwerk und der Bau Wissenschaft österreich weit dortigen wie dem was entgegenzusetzen und auch so die Institutionen, die eigentlich für das zuständig wären wir, die Gewerkschaften und Betriebsräte hat einfach auch noch einmal stärker auf diese Situation aufmerksam zu machen vom prekär beschäftigten Wissenschaftlerinnen und das ist keine kleine Gruppe.

bei, sondern das ist erfunden mit Abstand die die größte Gruppe wir nachdem, wie was man dann immer wo rein rechnet. Aber sie immer bei, wenn man Professorinnen rausnimmt bei fast 90 % oder als sonst. Ungefähr 80 % der Beschäftigten an [00: 37:00] Universitäten sind befristet beschäftigt. und das mit meisten zu Vertrags Zeiten von im Schnitt eineinhalb oder zwei Jahren.

bei, sondern das ist erfunden mit Abstand die die größte Gruppe wir nachdem, wie was man dann immer wo rein rechnet. Aber sie immer bei, wenn man Professorinnen rausnimmt bei fast 90 % oder als sonst. Ungefähr 80 % der Beschäftigten an [00: Dass das war für mich an der Punkte. Das muss man es tatsächlich auch politisch aufgreifen muss man gegen die sie vernetzen Leute überhaupt dabei auf das Problem aufmerksam machten, dass es sehr viele kennen hat genau nur dieses System und haben halt irgendwie ihr Umfeld und vielleicht Vorgesetzte die, die dieser das Normalität vorleben.

bei, sondern das ist erfunden mit Abstand die die größte Gruppe wir nachdem, wie was man dann immer wo rein rechnet. Aber sie immer bei, wenn man Professorinnen rausnimmt bei fast 90 % oder als sonst. Ungefähr 80 % der Beschäftigten an [00: Und dann hat man so das Gefühl Ja, wenn man das nicht schafft, dann ist mal dick. Entweder gut genug aber dass das sehr wenig mit Leistung und Exzellenz zu tun hat, sondern sehr viel mit irgendwelchen Zufällen und in seiner institutionellen Rahmenbedingungen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die hat, einfach schlecht sind und auch nicht im Interesse von von exzellenter Forschung sind.

bei, sondern das ist erfunden mit Abstand die die größte Gruppe wir nachdem, wie was man dann immer wo rein rechnet. Aber sie immer bei, wenn man Professorinnen rausnimmt bei fast 90 % oder als sonst. Ungefähr 80 % der Beschäftigten an [00: Ich glaube

Julia Heinemann: gerade diese diese Leistungs Ideologie, die du jetzt angesprochen hast, die hat ja auch viele daran gehindert, sehr lange sich zu engagieren, also, weil das eben dann so individualisiert wird, wenn ich es nicht schaffe, dann, weil ich nicht gut gelogen, wenn absolute. und und wer gut genug ist, [00:38:00] der schafft es schon.

Stephan Pühringer: Also sowas habe ich auch schon gehört, tatsächlich, wenn du gut bist, dann bist du schon schaffen und dann sehe ich einfach viele Leute, die ausgestiegen sind und die sehr gut sind, absolut. Und wo wo sehr klar ist der Ausstieg hat gar nichts. damit zu tun, Aber diese das ist so eine Vereinzelungslogik.

Stephan Pühringer: Aber das war zum Beispiel für mich jetzt auch so ein so ein Anlass, dann jetzt mal was zu tun, dass ich das Gefühl hatte, ich kann es irgendwie weiter alleine darüber nachdenken, wie meine Zukunft aussehen könnte, und mich mit einzelnen Kollegen darüber austauschen, wie schlecht die Situation ist oder wir können irgendwie mal uns zusammenschließen und wirklich was tun.

Stephan Pühringer: Und da passiert ja jetzt auch auf verschiedenen Ebenen relativ viel, im Vergleich zu den letzten Jahr würde ich behalten.

Julia Gebke: Ich finds auch erschreckend, wie sehr man selbst immer wieder in diese Logiken hinein tappt, ohne es und dann irgendwie gottseidank meistens dann doch noch merkt. Aber ich kann mich erinnern, dass ich manchmal dann irgendwie sofort im Hinterkopf hatte, okay, der [00:39:00] Vortrag einer ja wunderbar passt in Performance Rekord.

Julia Gebke: Das brauche ich noch im Lebenslauf nicht mehr, ich möchte diesen Vortrag halten, weil der ist inhaltlich interessant, und ich kann damit vielleicht auch noch mal ein anderes Publikum erreichen, sondern tatsächlich immer diesen Lebenslaufs im Hinterkopf zu haben. Also jetzt habe ich mich ganz gut davon lösen können, aber ich habe lange das Gefühl gehabt Also ich arbeite hier für meinen Lebenslauf und nicht.

Julia Gebke: weil das für mich auch sinnvoll ist und hab diese Logik einfach so hingenommen, weil das ist halt so, und weil diese Rückfrage auch immer wieder kam, so ja brauchst du das noch für deinen Lebenslauf kostete das finde ich auch sehr erschreckend, wie sehr man selber, obwohl man ja auch vieles durchschaut, aber dann selber auch immer wieder auch auf diese Logiken hereinfällt und sich davon dann wieder lösen muss.

Julia Gebke: ja gleichzeitig

Stephan Pühringer: sind, natürlich nicht ganz lösen kann. Also es ist einen so dass das System der jetzt in drin weg vorstellbar wäre, sondern es ist durchaus so, dass das ganz [00:40:00] performativ unmittelbar unsere Lebensrealitäten mit prägt. Ihr lebt diese Gott diese Ambivalenz schon als sehr belastet. Einerseits etwas ist eben in der Kommunikation nach außen oder dem Rektorat oder wem auch immer gegenüber sie immer so was.

Stephan Pühringer: Heike Firma darzustellen. Und irgendwie, als habe diesen diesen Forschungsantrag und diese Publikation per vor mir wirklich ganz tollen in allen Kategorien und gleichzeitig das Riesenproblem zu sehen, aber man kann das net wie du richtig sagst man kann, dass er die individualisieren, warum sollten sie ein unsere einzelne Leute da ist irgendwie besonders solidarisch verhalten, wenn irgendwie alle institutionellen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass ein unmittelbarer Kollege hat eine unmittelbare Kollegin.

Deine größte Konkurrentin ist also das seh ich was das die spitze von dem was der soziologie wird muss es als subjektivierung bezeichnen, das hat was sie uns als Wettbewerb Subjekt der immer stärker. verstehen gelernt haben und dann da eigentlich auch ganz schwer wieder raus denken können und die [00: 41:00] gesamte Umwelt des aber eigentlich also prägt, und wenn man dann sagt, der Mann sieht der Dingen wie die Leute, die das dann doch schaffen, oder so, dann, dann sieht man vor allem die nicht die, die es nicht schaffen, und die können jetzt exzellent sein, wie du es sagst.

Deine größte Konkurrentin ist also das seh ich was das die spitze von dem was der soziologie wird muss es als subjektivierung bezeichnen, das hat was sie uns als Wettbewerb Subjekt der immer stärker. verstehen gelernt haben und dann da eigentlich auch ganz schwer wieder raus denken können und die [00: Das ist ganz oft so, und dann haben wir natürlich Riesenproblem von sozialer Selektion hier, wenn man natürlich durch durchschnittlich gerechnet Frauen maßgeblich unterrepräsentiert an den Wissenschaften, in der ökonomie nochmals viel stärker durch irgendwelche Betreuungs Pflichten jetzt nicht nur von Frauen etwas sehr großes Problem hat.

Deine größte Konkurrentin ist also das seh ich was das die spitze von dem was der soziologie wird muss es als subjektivierung bezeichnen, das hat was sie uns als Wettbewerb Subjekt der immer stärker. verstehen gelernt haben und dann da eigentlich auch ganz schwer wieder raus denken können und die [00: Wenn man dieses Zelt Budget nicht mehr im Vollen ausschöpfen kann, wenn man irgendeine Mobilität eingeschränkt ist, weil wir quasi ja soziale Schichten und darin haben das hat Wenn die die Situation als prekär und so unsicher ist und man eigentlich weiß, das ist über längere Zeit, dann muss, muss sie das überhaupt noch mehr leisten können zu sagen Ja, okay, dann aber dich hat jetzt vier Jahre mit einer 20 Stunden Anstellung, das ist die Realität, dass wir sind für 20 Stunden eingestellt und sehr viele arbeiten, aber wesentlich länger beziehen sie.

Sie wird, dass [00: 42:00] das ganz normal von vielen Vorgesetzten nach eingesehen hat, 20 Stunden eingestellt zu sein, aber schon mehr zu arbeiten und auch des letzten in den letzten Jahren Sattel dahin gebracht, wo wir für dieses Projekt, das wir jetzt aktuell grad haben die doktorat stellen ausgeschrieben haben, also die dann des doctoral innerhalb dieses Projekts machen, sind Leute gekommen und das war jetzt, glaub für mechanistische ganz gut sagen nicht von mir intendiert Leute die daherkommen persönlich kennen und die dann sein ja ok, das ist jetzt 1 25 oder 30 Stunden Stelle, aber es ist natürlich.

Sie wird, dass [00: klar, Sie sind auf jeden Fall immer da, man kann sie am Wochenende immer recht, ohne dass es jetzt überhaupt von mir vorgestellt, irgendwie da Zwang ausgeübt werde. Das heißt die Normalität ist die man muss sie irgendwie zu zu 100 % und weit darüber hinaus völlig eingrenzt ihn in diesen Arbeitsprozess.

rein begeben, um überhaupt wegen der Chance des diskriminiert. Natürlich statistisch ganz, ganz viele Menschen, die das aus irgendwelchen Gründen hat leisten können oder wollen, und das ist sicher für die Entwicklung der Wissenschaft [00: 43:00] nicht gut. Irgendwie so völlig auf diese Selbstausbeutung zu setzen oder ohne die irgendwie überhaupt nicht funktionieren zu können, dass Wissenschaft

Julia Gebke: das macht die Uni auch viel weniger divers.

Stephan Pühringer: absolut,

Julia Heinemann: wenn du jetzt von Entgrenzung gesprochen hast wie schaffst du das für dich? Also man hätte auch ein Leben neben der Arbeit beziehungsweise. Im besten fall hat man vielleicht leben und daneben eine Arbeit oder beides zusammen, aber wie schaffst du das, da für dich Grenzen zu setzen oder schaffst du das,

Stephan Pühringer: das frag ich mich auch sehr oft wie wie wie man das eigentlich aushandeln kamen um soll, der mir tatsächlich so erlebt?

Und das ist aber jetzt Das ist bei meinem ganz unmittelbaren Beispiel so, dass eigentlich die Kinder gewisse Möglichkeit geboten haben, sagen zu können Nein, geh einfach um drei muss die Kinder abholen und ergeben, mit der Quelle irgendein Kind vom Kindergarten abholen musste es ist einfach so und auch wenn das jetzt so diese völlig leistungs ideologie halbe formal logik aber [00: 44:00] desavouiert ist das doch noch ihr akzeptiert in unserer Gesellschaft?

Und das ist aber jetzt Das ist bei meinem ganz unmittelbaren Beispiel so, dass eigentlich die Kinder gewisse Möglichkeit geboten haben, sagen zu können Nein, geh einfach um drei muss die Kinder abholen und ergeben, mit der Quelle irgendein Kind vom Kindergarten abholen musste es ist einfach so und auch wenn das jetzt so diese völlig leistungs ideologie halbe formal logik aber [00: Und jetzt was familie ist es es geht einfach nur darum was die war große immer teilzeit beschäftigt teilweise was ihnen anders kann, dann wer in diesen Projekten teilweise welches durchaus wir uns hat versuchen die care Arbeit weitesgehend doch ähnlich aufzuteilen und dann ist es sich und wieso er doch?

Und das ist aber jetzt Das ist bei meinem ganz unmittelbaren Beispiel so, dass eigentlich die Kinder gewisse Möglichkeit geboten haben, sagen zu können Nein, geh einfach um drei muss die Kinder abholen und ergeben, mit der Quelle irgendein Kind vom Kindergarten abholen musste es ist einfach so und auch wenn das jetzt so diese völlig leistungs ideologie halbe formal logik aber [00: Grenze, die er Dingen, die vorgegeben ist, die dann von außen kommt. Aber natürlich ist diese Aushandlung immer wieder schwierig. Und wenn es dann darum geht, am Projekt Antrag oder irgend der Publikation und irgendwas abschließen zu müssen innerhalb der nächsten Wochen, dann heißt es jetzt ganz oft irgendwie Ihren immer.

Das ist jetzt nicht nur so, dass ich jetzt nur für die Wissenschaft zu ganz schrecklich, während in allen anderen Branchen Arbeitsdruck keine Rolle spielen würde. Aber denkst du diese Selbst Bereitschaft oder des? immer so gefordert sein, dass auf jeden fall machen zu müssen, das ist schon sehr stark und das erlebe dann natürlich im in vielen Bereichen immer wieder sehr belastend, dass das einfach net klar die Regel ist und dann [00: 45:00] es zwingt mir keiner dazu diesen Projektantrag zu stellen, das zwingt mit kleiner irgendwie jetzt auch der Finanzierungen für für mich und andere aufzustellen erinnert aber die Logik funktioniert, andere ruiniert nur so, und es lebt auf jeden Fall sehr, sehr stark zur Entgrenzung ein.

Das ist jetzt nicht nur so, dass ich jetzt nur für die Wissenschaft zu ganz schrecklich, während in allen anderen Branchen Arbeitsdruck keine Rolle spielen würde. Aber denkst du diese Selbst Bereitschaft oder des? immer so gefordert sein, dass auf jeden fall machen zu müssen, das ist schon sehr stark und das erlebe dann natürlich im in vielen Bereichen immer wieder sehr belastend, dass das einfach net klar die Regel ist und dann [00: und dann gelingt deshalb manchen aus irgendwelchen Gründen, bessern anderen schlechter. Und die denkt durchaus In meiner individuellen Biografie war es einfacher, sodass das quasi die Kinder und dieser geografische Fokus auf wenig geografische Mobilität quasi das verstärkt hat oder dieser Möglichkeiten.

Das ist jetzt nicht nur so, dass ich jetzt nur für die Wissenschaft zu ganz schrecklich, während in allen anderen Branchen Arbeitsdruck keine Rolle spielen würde. Aber denkst du diese Selbst Bereitschaft oder des? immer so gefordert sein, dass auf jeden fall machen zu müssen, das ist schon sehr stark und das erlebe dann natürlich im in vielen Bereichen immer wieder sehr belastend, dass das einfach net klar die Regel ist und dann [00: ohnehin weniger gegeben hat und natürlich Menschen, die jetzt und das ist ja normal in Universitäts leben, irgendwie ihren Lebensmittelpunkt 34 mal gewechselt haben jetzt net nur aus einer Familienplanung, aber Sarina Perspektive problematisch ist, sondern was sie auch das soziale Umfeld, es einem vielleicht auch gerade diese Rahmenbedingungen einmal näher führt und einfach.

zeigt [00: 46:00] es aber, dass jetzt das Einzige geht. Dann auch immer verloren und ohne jetzt sagen, dass da irgendwie ihr große großer Clou dahinter steht ist es durchaus sein, dass Rahmenbedingungen, die das verstärken und dann kann das durchaus nachvollziehen, dass das für Menschen, die halt irgendwie jetzt dreimal viermal in einem ganz neuen Umfeld als ihr neues soziales Umfeld erschließen haben müssen, natürlich die Arbeit irgendwie hier noch wichtigere Rolle spielen und dann vielleicht diese Eingrenzung Name stärker angenommen wird.

Julia Heinemann: ja der das kann sein wenn man sozusagen schon alles auf diese Karte gesetzt hat und schon so unglaublich viel investiert hat, dann wird es umso schwieriger zu sagen Ich trete jetzt Schritt zurück, das glaube ich auch.

Julia Gebke: Also unsere Lieblings Frage kommt jetzt noch Warum machst du das Ganze immer noch?

Stephan Pühringer: ist wirklich super, die erste Frage sehr schwierig, die letzte sehr schwierig. Warum mache ich das immer noch? Zum einen die Domäne so ganz sicher, wie sehr das überhaupt noch mache wird diesen [00:47:00] wissenschaftspolitischen Engagement ist, würde jetzt einmal sagen hat nur Zeit. Effizient in seit Effizienz gesprochen, ist es nicht unbedingt förderlich, sondern durchaus auch der politischen Auseinandersetzung mit jenen, die dem Jahr Gegenüberstellung gleichzeitig aber auch die sind, die einem vielleicht doch Opposition ermöglichen könnten, ist es nicht unbedingt förderlich.

Stephan Pühringer: Insofern bin ich mir nicht ganz sicher, warum also ob das überhaupt noch so mache? Anders als denke meist es tatsächlich noch bei all dem Lamentieren und bei all der Problematik von prekären Arbeitsverhältnissen muss, muss sie absolut dessen bewusst sein und das bin immer absolut, dass das dann auch wieder privilegierte Situation ist.

Das hat durchaus auch mit damit, sich ganz tollen Arbeitsumfeld jetzt bei unserem Institut zu tun, glaube aber grundsätzlich die Möglichkeit, Fragestellungen oder seine Arbeit in sehr, sehr vielen Garden selbst bestimmen zu können. Er wird sehr viel, über das gesprochen wurde. Sind sie begrenzt ist aber, dass grundsätzlich die die Freiheit der Forschung, die Fragestellung zu wählen, die [00: 48:00] jetzt im nächsten Schritt gedacht, vielleicht irgendeiner meiner Publikationen einen Projektantrag widmen kann, münden kann.

Das hat durchaus auch mit damit, sich ganz tollen Arbeitsumfeld jetzt bei unserem Institut zu tun, glaube aber grundsätzlich die Möglichkeit, Fragestellungen oder seine Arbeit in sehr, sehr vielen Garden selbst bestimmen zu können. Er wird sehr viel, über das gesprochen wurde. Sind sie begrenzt ist aber, dass grundsätzlich die die Freiheit der Forschung, die Fragestellung zu wählen, die [00: Das ist problematisch, aber grundsätzlich diese Freiheit das zu machen, was man macht, machen will, und das dann tatsächlich interessiert, finde ganz doll viele Jahre ganz toll, also quasi diese Möglichkeit Wissen auch zu vermitteln seit jetzt. in der Universität, aber auch darüber hinaus, was ihnen in öffentlichen Debatten sich einzubringen, das jetzt nur so nett, völlig abgelöst zu machen innerhalb der Mauern oder Fenster der Universität viele ganz doll in meiner.

Das hat durchaus auch mit damit, sich ganz tollen Arbeitsumfeld jetzt bei unserem Institut zu tun, glaube aber grundsätzlich die Möglichkeit, Fragestellungen oder seine Arbeit in sehr, sehr vielen Garden selbst bestimmen zu können. Er wird sehr viel, über das gesprochen wurde. Sind sie begrenzt ist aber, dass grundsätzlich die die Freiheit der Forschung, die Fragestellung zu wählen, die [00: unmittelbaren Anstellungen an den Universitäten war das einfach immer sehr, sehr großer Vorteil, gleichzeitig auch Gefahr der Eingrenzung der flexiblen Arbeitszeiten. Es Es war bei mir einfach immer möglich, auch kurz wegzugehen, Kinder irgendwo hinzubringen, irgendwas zu machen und um wechselseitig auch.

Diese freie Zeiteinteilung ist natürlich toll, auch das ist jetzt wiederum bei uns so, dass wir das einfach hier ganz, ganz flache Hierarchien denkt, [00: 49:00] jedoch haben bei unserem Institut, das wird jetzt keinesfalls Saal. Gemeinsam ist hier das durchaus ganz anders, auch also, das Universitäten oft sehr, sehr hierarchisch organisiert sind in der Grundstruktur.

Diese freie Zeiteinteilung ist natürlich toll, auch das ist jetzt wiederum bei uns so, dass wir das einfach hier ganz, ganz flache Hierarchien denkt, [00: dass wir noch immer so Lehrstuhl Universitäten haben, wo es halt einen Professor oder eine Professorin gibt, und der Rest ist irgendwie so austauschbare Manövriermasse.

Diese freie Zeiteinteilung ist natürlich toll, auch das ist jetzt wiederum bei uns so, dass wir das einfach hier ganz, ganz flache Hierarchien denkt, [00: Aber genau das ist bei uns auch tatsächlich nicht so, und die denkt wirklich, dass man mit jetzt auch mit den Fragestellungen der Forschung wieder betreibe. das ist er immer wieder. Seit Zwiegespräch bringt es eigentlich irgendwas, was wir hier machen, aber ich doch dann immer wieder sehr, das bringt doch was, oder man kann irgendwie was beitragen.

Das ist jetzt doch sinnvoll, sich mit Fragen zu dem Wir wollen wir Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert organisieren, auseinandersetzen zu dürfen. Also, das ist durchaus ein Riesen Privileg, und das erlebe ich schon immer so, trotz all dieser Schwierigkeiten und und miesen [00: 50:00] Arbeitsverhältnisse, mit denen wir konfrontiert sind, und ich glaube, das ist der Punkt, warum in Misano gern mache.

Das ist jetzt doch sinnvoll, sich mit Fragen zu dem Wir wollen wir Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert organisieren, auseinandersetzen zu dürfen. Also, das ist durchaus ein Riesen Privileg, und das erlebe ich schon immer so, trotz all dieser Schwierigkeiten und und miesen [00: und eben auch in der unmittelbaren Austausch mit anderen es auch der Sie sich entweder wir für die Wissenschaft sowie wie ich, die jetzt zumindest versuche zu betreiben, Charakteristik kommt das, das nicht in diesem individuellen Studie Kämmerchen passiert, sondern immer im Austausch mit anderen und gerade dieser Austausch mit anderen immer unglaublich doll und die Perspektiven erweitern dies und Universität oder.

Das ist jetzt doch sinnvoll, sich mit Fragen zu dem Wir wollen wir Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert organisieren, auseinandersetzen zu dürfen. Also, das ist durchaus ein Riesen Privileg, und das erlebe ich schon immer so, trotz all dieser Schwierigkeiten und und miesen [00: ohne Angestellte sind prekär beschäftigt, aber gleichzeitig natürlich mit ganz, ganz vielen Freiheiten und Möglichkeiten um die Denk das ist sicher so der Punkt. Warum warum das noch machen?

Julia Heinemann: Ja, vielen Dank, ich glaube, das ist ein gutes Schlusswort ich hab das Gefühl, so bist du, bleibst du doch, ich muss noch eine Sache werden, wie ich haben einfach vergessen habe, die wir eigentlich immer sagen, nämlich heute ist der 28 ste februar und Julia und ich sind in Wien.

gerade wir sind digital zusammengeschaltet und [00: 51:00] Stephan ist in Linz Damit können wir dann uns verabschieden und dir nochmal ganz herzlich danke sagen für die Einblicke in Forschung und Aktivismus und jeden Dank lebt.[00:52:00]

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